Biofrontera und Allergan unterzeichnen Vertriebsvereinbarung für Ameluz® in SpanienDatum: 2012-03-29 11:17:05 CEST | Unternehmen: Biofrontera AG (DE0006046113)
Leverkusen - die Biofrontera Pharma GmbH und Allergan haben heute eine Vertriebsvereinbarung getroffen, die Allergan das exklusive Vertriebsrecht für Biofronteras neues Medikament Ameluz® (5-Aminolävulinsäure) in Spanien sichert. Ameluz® wurde im Dezember 2011 von der Europäischen Kommission für die europaweite Vermarktung zur Behandlung der aktinischen Keratose zugelassen. Aktinische Keratose ist ein Hautkrebs, der in diesem Stadium noch auf die oberste Hautschicht (die Epidermis) beschränkt ist. Solche Tumoren werden durch UV-Licht induziert und treten daher in sonnenreichen Ländern wie Spanien sehr häufig auf. Für die Vergabe des exklusiven Vertriebsrechts für Spanien erhält Biofrontera eine sofortige Abschlagszahlung in Höhe von € 1,1 Millionen plus einen unveröffentlichten prozentualen Anteil an allen Nettoumsätzen von Ameluz®, die Allergan erwirtschaftet. Biofrontera wird weiterhin für die Zulassung sowie Herstellung und Qualitätskontrolle des Produkts verantwortlich sein, während Allergan alle Aspekte der Kommerzialisierung in Spanien übernimmt. Bei der Arzneimittelsicherheit (Pharmakovigilanz) werden beide Unternehmen zusammen arbeiten. Hierzu Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG: "Seit der Markteinführung von Ameluz® in Deutschland haben wir aufgrund der überlegenen klinischen Wirkung und der Vorteile insbesondere bei der Behandlung größerer Areale viele positive Rückmeldungen von Dermatologen und ihren Patienten erhalten. Wir hoffen, dass Ameluz® in anderen Ländern ähnlich positiv aufgenommen wird. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen und motivierten Partnern wird für den internationalen Erfolg ausschlaggebend sein. Allergan hat seine herausragende Vermarktungsstärke mit innovativen Medikamenten wiederholt unter Beweis gestellt, und wir sind daher überzeugt, mit Allergan den idealen Partner gefunden zu haben, um Ameluz® in Spanien zum Erfolg zu führen." -- ENDE-- Hintergrund Andere Behandlungsoptionen haben geringere klinische Wirkungen und länger anhaltende Nebenwirkungen, und viele resultieren in Narben oder Pigmentstörungen2. Aktinische Keratosen treten besonders bei hellhäutigen Personen auf, die sich lange der Sonne ausgesetzt haben3. Die Krankheit betrifft etwa 10% der gesamten kaukasischen Bevölkerung weltweit4. In Biofrontera AG Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG oder die Entwicklung ihrer Aktie betreffen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse oder die Entwicklung des Aktienkurses können wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Entwicklungen abweichen, die im Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
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