Biofrontera AG und Bipharma B.V.: Markteinführung von Ameluz® in HollandDatum: 2012-10-15 09:32:46 CEST | Unternehmen: Biofrontera AG (DE0006046113)
Leverkusen, Deutschland, und Almere, Niederlande: Entsprechend der im Februar zwischen den beiden Unternehmen getroffenen Vertriebsvereinbarung (vgl. Pressemeldung vom 04.04.2012) hat Bipharma B.V., Almere, in der vergangenen Woche mit dem Vertrieb von Biofronteras Ameluz® in den Niederlanden begonnen. Die Markteinführung wurde durch ein vom Medizinischen Zentrum der Erasmus Universität Rotterdam organisiertes wissenschaftliches Symposium begleitet. Mehrere renommierte Experten referierten über die Epidemiologie, die Ätiologie und die Pathogenese von aktinischer Keratose und Basalzellkarzinom, speziell in Holland und insgesamt in Europa. Weiter ging es mit der Rolle der photodynamischen Therapie bei der Behandlung dieser Krankheiten und den klinischen Vorteilen und Herausforderungen bei dieser modernen Behandlungsform. Zum Abschluss wurde den Teilnehmern Ameluz® durch Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG, vorgestellt. Ameluz® wurde im Dezember 2011 von der Europäischen Kommission für die europaweite Vermarktung zur Behandlung der aktinischen Keratose zugelassen. Ameluz® wird als 2 Gramm Tube angeboten, die für die photodynamische Therapie (PDT) der Tumorerkrankungen auf ca. 20 cm2 verteilt wird. Durch eine große klinische Phase III-Studie war nachgewiesen worden, dass durch Ameluz® signifikant mehr Patienten von allen Keratosen befreit wurden als durch das direkte Konkurrenzprodukt1,2. Am Tag der Markteinführung wurden alle Dermatologen und Krankenhausapotheken in Holland benachrichtigt, dass aufgrund der Verfügbarkeit von Ameluz® die Versorgung von Patienten mit in Apotheken hergestellten Rezepturen mit 5-Aminolävulinsäure (dem Wirkstoff in Ameluz®) nach holländischem und europäischen Recht verboten ist. Dieses Verbot der Rezepturen beruht auf einer Resolution des Ministerrats der Europäischen Union von 2011. Diese Resolution besagt, dass in Apotheken hergestellte Rezepturen nur erlaubt sind, wenn kein adäquates Fertigarzneimittel zur Verfügung steht3.
Hintergrund Aktinische Keratose ist eine Vorstufe des weißen Hautkrebses, die noch auf die oberste Hautschicht beschränkt ist. Solche Tumoren werden durch die lebenslange Ansammlung von durch UV-Licht induzierten Hautschäden verursacht. Sie sind sehr häufig und treten an sonnenexponierten Arealen der Haut auf. Bei etwa 10-15% der betroffenen Patienten entwickeln sich aktinische Keratosen zu bösartigen und möglicherweise lebensbedrohenden Stachelzellkarzinomen. Bipharma B.V. Biofrontera AG Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG oder die Entwicklung ihrer Aktie betreffen. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse oder die Entwicklung des Aktienkurses können wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Entwicklungen abweichen, die im Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren. Quellenangaben
Anke zur Muehlen, Direktor PR/IR + 49 214 87632 0 Biofrontera AG Copyright Thomson Reuters This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that: (i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and (ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the information contained therein. Source: %s via Thomson Reuters ONE [HUG#1649007] |